Schulleben | Schülerbeiträge



+ Aschenputtel im Schwarzlichttheater ...

Unsere Klasse 5a hat gemeinsam mit Frau Oswald und Frau Zeller das Märchen vom Aschenputtel auf die Bühne gebracht. 

Ein Prinz - zwei Schwestern - ein Aschenputtel und eine gute Fee - das kann was werden! Kurz und knapp mit knackigen Dialogen entstand im Schwarzlicht ein gelungenes Bühnenstück mit Pep.

Danke an die Klasse 5a.

 

JL |16.12.2021



+ Ich dachte, ich hätte mein Handy in der Hand ...

Es war ein interessantes Projekt der sieben Freiwilligen aus der Klasse 9d. Im Sozialkundeunterricht wollten sie es wissen: "Eine Woche ohne Handy". Was kam dabei raus?

 

"Ich dachte ich hätte mein Handy in der Hand - dabei hat mein Handy mich in der Hand", sagte eine Schülerin nicht ohne Erstaunen und Schrecken darüber, wie sehr sie doch an diesem Ding zu hängen scheint.

Eine ganze Woche von Montag bis Montag ohne Handy - das war hart für die Testpersonen. Diese führten Tagebuch über diese Zeit und hielten dort fest, wie es ihnen erging, welche Gedanken ihnen durch den Kopf gingen und was sie statt Handynutzung mit sich anzufangen wussten. 

Unter Anleitung von Herrn Fischer, dem Klassen- und Sozialkundelehrer der Klasse, kamen so interessante Erkenntnisse zu Tage - wer hat da wohl wen in der Hand?

Auszüge aus den Tagebüchern wurden freundlicherweise zur Veröffentlichung hier freigegeben. Um eins vorwegzunehmen, alle waren am Ende wieder froh, ihr Handy wieder in Besitz nehmen zu können. 

"Ich dachte ich hätte mein Handy in der Hand - dabei hat mein Handy mich in der Hand" - eine Aussage, die nicht besser formuliert sein könnte!

 

JL | 05.12.2018 



+ Abgängerin blickt zurück

Die erste Berufsschulwoche ist vorbei - neue Schule, neue Klassenkameraden, neue Lehrer. Sieben Wochen sind nach meinem Abschluss an der Gutenbergschule vorüber - nicht ganz ohne Wehmut erinnere ich mich an eine tolle Zeit. 

 

Es war nicht alles so einfach, wie ich dachte damals in der 9. Klasse. Vieles ging an mir vorbei, was nicht hätte sein sollen. Oft war ich schlecht gelaunt und wollte nicht so recht lernen.

Und wenn die Einsicht lernen zu müssen kam, war es leider meistens zu spät. Viele redeten auf mich ein, doch es ging oft an mir vorbei. Nach und nach wurde meine Klasse zu meiner Zuflucht im Alltag der Schule. Wir wuchsen zu einer Familie zusammen und ertrugen auch die schweren Tage. Ich bekam immer mehr Halt und Hilfe, und irgendwann wurde mir auch bewusst, dass ich ohne lernen nicht weit kommen würde. Unser Unterricht war nicht immer cool, oder so, und man hatte auch nicht immer Bock darauf. Aber er war oft mit Freude und mit lustigen Dingen gestaltet, so dass man immer etwas zu lachen hatte. Auch wenn ich nicht immer mit allen Lehrern gut klar kam, habe ich versucht, das Beste daraus zu machen. Am Ende hatten wir einen "Papi" als Lehrer, der für uns oft den Kopf hinhielt und einiges einstecken musste. Dafür bin ich dieser Schule sehr dankbar. 

Es war die schönste Zeit und jeder wird mir immer in Erinnerung bleiben. Ich lernte meinen Weg zu gehen und stets das Beste zu geben. Ich tankte Kraft und bekam Unterstützung von allen Seiten - kurz gesagt, es war der Hammer. Für mich selbst habe ich beschlossen niemals mehr aufzugeben meine Ziele zu verfolgen. Wenn euch jemand sagt, dass ihr lernen sollt, nie aufgeben sollt und immer das Beste aus euch rausholen sollt, dann nehmt euch das zu Herzen. Fangt nicht zu spät damit an! Haltet als Klasse zusammen, werdet Freunde und es wird die schönste Zeit für euch werden.

Ich bin jetzt in der Berufsschule und merke, dass all das sehr wichtig ist - Klassengemeinschaft, Freunde, gegenseitige Hilfe, Unterstützung, … .  Was ich früher versäumte will ich nun aufholen und ich werde es schaffen.

 

Sara W. |14.08.2018